Neue CACTUS-Premiere “Dasein. Wo?” 20:00 Uhr im Pumpenhaus am 25.- 28. Februar und 10.- 13. März

  1. Junge Cacteen tanzen im Schloss Bellevue!

Die neue interkulturelle Mädchentanzgruppe von Cactus Junges Theater nennt sich No Label Dancers. 14 Mädchen/junge Frauen zwischen 14 und 21 Jahren tanzen authentisch gegen Klischees und gehen nach vorne. Die Tänzerinnen arbeiten mit Elementen aus afrikanischem Tanz, HipHop und Contemporary Dance. Ihr Statement ist: Schaut her, wir sind da und lassen uns nicht in Schubladen stecken! –  Nun sind sie vom Bundespräsidenten eingeladen worden, 7 von ihnen reisen zur Soirée „Deutschland tanzt“ am 19. Februar im Schloss Bellevue und zeigen ihre Performance „Turn out to be“. Für ihren Auftritt mit im Gepäck ist Emmanuel Edoror (Physical Theatre), der dort einen Ausschnitt zeigt aus der neuesten interkulturellen Produktion von Cactus „Dasein. Wo?“ (Premiere: 25.02.2016 im Theater im Pumpenhaus, Münster).

Berlin-Ensemble: Gifty Claresa Wiafe | Voila Kappel | Penelope Abaga Ayingono | Risper Wangui | Celine Kaya | Juliette Nkometa | Malungo Ndossa António | Emmanuel Edoror

  1. neue Premiere: Dasein. Wo? Premiere: Do 25. Februar 2016
    Weitere Spieltermine: Fr 26. | Sa 27. | So 28.02.2016 – und 09.-13.März jeweils 20.00 Uhr im Pumpenhaus

Inhalt: „Bin ich da und wenn, wo bin ich?“ – diese Frage war der Ausgangspunkt der neuesten interkulturellen Produktion.
12 junge Spieler haben sich unter der Regie von Barbara Kemmler und in der Dramaturgie von Marian Heuser mit der Suche nach dem Platz im Leben auseinandergesetzt.
Wachsen und Werden, Teilnehmen und Teilen, Aufbrechen und Ankommen. Wer bin ich und wo bin ich? Wie bin ich hierhergekommen und bin ich wirklich da? Selbstfindung und das Leben leben lernen. Wo ist mein Platz? Den zu finden, macht Bewegung unerlässlich. Und sei es mit Haken schlagen, feine Linien zeichnen, tiefe Spuren stampfen, auf der Stelle treten, im Nord/Süd/West/Ost Kreuz den Kompass verlieren, die Richtung ahnen, im Schwebezustand verdampfen, kein Land sehen, sich auf dem Spielplatz tummeln und ins innere Exil abtauchen. Wo ist mein „place to be?“
Lyrisch, melancholisch, humorvoll, authentisch.

Also: auf ins Pumpenhaus!!!