In einer Einladung schreibt Prof. Dr. Ingo Kennerknecht, Sprecher der Tibet Initiative in Münster:
„Die Menschenrechtssituation in Tibet eskaliert – still und weitgehend unbeachtet in der Welt. Willkürlichen Verhaftungen und gehen weiter. Aber eine neue, sehr subtile und äußerst effektive Art der Unterdrückung ist hinzugekommen. Über 80% der tibetischen Schüler werden mittlerweile bereits ab 4 Jahren gezielt in Internaten unterrichtet – ausschließlich auf Chinesisch und in chinesischer Kultur. Die Tibetische Identität und Sprache gelten als Minderwertig und gehen so – fast unmerklich – innerhalb weniger Schuljahre systematisch verloren.“