Ugandische Geschichte(n) neu erzählen Lesung und Gespräch mit Jennifer Nansubuga Makumbi

Ugandische Geschichte(n) neu erzählen Lesung und Gespräch mit Jennifer Nansubuga Makumbi

Auf Mythen und Märchen, auf mündliche Erzähltraditionen Ugandas greift die Schriftstellerin
Jennifer Nansubuga Makumbi in ihren Romanen zurück. Sie deutet sie neu und verwebt sie mit
der Geschichte ihres Landes. Ihr erster Roman „Kintu“ erzählt die Saga der Kintu-Familie, die
über mehr als zwei Jahrhunderte im Bann eines Fluches bleibt. Und in ihrem jüngsten Roman,
„Die erste Frau“, schildert sie aus feministischer Perspektive das Leben des Mädchens Kirabo,
das auf dem Land bei den Großeltern aufwächst und sich auf die Suche nach der eigenen
Geschichte macht – im Uganda der 1970er Jahre unter der Diktatur Idi Amins.
Dr. Makumbi ist 1967 in Uganda geboren, lehrt in Manchester und lebt zurzeit in Berlin als Gast
des DAAD-Künstlerprogramms. „Die erste Frau“ erschien 2022 im Verlag InterKontinental,
Berlin. Der Roman “Kintu“ liegt bisher nur auf Englisch vor. Für die Lesung wurden Auszüge
daraus ins Deutsche übersetzt.

Der Literaturwissenschaftler Dr. Shaban Mayanja moderiert und übersetzt das Gespräch mit der
Autorin, die Sprecherin Sarah Giese liest Auszüge aus den Romanen.

TERMIN
Freitag, 5. Mai 2023, 19 Uhr
Forum der Volkshochschule, Aegidiimarkt, 48143 Münster

EINTRITT
8€/ erm. 4€
Karten können über die Homepage https://afrikanische-perspektiven.de (Paypal) oder an der
Abendkasse (bar) gekauft werden.
Es gibt ein Kontingent an Freikarten für Interessierte, die sonst nicht teilnehmen könnten. Diese

Freikarten müssen bis zum 4. Mai 2023 per Mail vorbestellt werden: tickets@afrikanische-
perspektiven.de

WEITERE INFORMATIONEN
https://afrikanische-perspektiven.de

KOOPERATION und FÖRDERUNG
Eine Veranstaltung von Afrikanische Perspektiven e.V. und der Volkshochschule Münster in
Zusammenarbeit mit dem Eine-Welt-Forum Münster e.V. und dem Englischen Seminar der
Universität, postcolonial, transnational and transcultural studies (ptts), gefördert vom Kulturamt
und dem Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit der Stadt Münster.