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1971 wurde der 8. April zum Welttag der Roma erklärt. An dem Tag wurde in London auf einem Kongress, an dem Roma aus 22 Ländern teilnahmen, die Romani Union gegründet. Als erste weltweite Organisation der Roma wurde sie 1979 von der UNO anerkannt. 1981 organisierte die GfbV den dritten Welt-Roma-Kongress in Göttingen mit Teilnehmern aus 28 Staaten, für den Simon Wiesenthal gemeinsam mit der indischen Ministerpräsidentin Indira Ghandi die Schirmherrschaft übernommen hatte.

Der von der International Romani Union für den 8. April ausgerufene Weltromatag soll das öffentliche Bewusstsein für die Situation der größten ethnischen Minderheit in Europa schärfen und Vorurteile durch Begegnungen und interkulturellen Dialog abbauen. Das Datum erinnert an den 1. Weltkongress der Roma 1971, der als Schlüsselereignis in der Emanzipationsgeschichte der Roma gilt.

In Münster-Kinderhaus und anderen Orten wird der Tag feierlich begangen.

Detaillierte Hinweise folgen zeitnah.

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Date: 8. April 2020