Massiv wachsende soziale und räumliche Disparitäten bedrohen schließlich Demokratie und Frieden. Diese Aussage aus der Konflikt- und Friedensforschung soll mit aktuellen Entwicklungen in Afrika überprüft werden. Als Ausgangspunkt werden die jüngsten Wahlen in Ghana genommen, die zu einem friedlichen Regierungswechsel führten, keineswegs ein selbstverständliches Ereignis. Warum sind die Wahlen trotz einiger Befürchtungen friedlich verlaufen? Welche institutionellen und gesellschaftlichen Herausforderungen gab und gibt es? Die Veranstaltung geht auch Fragen der Demokratieentwicklung und disparitären Entwicklungen nach.
Hauptreferentin: Sarah Czichowsky
Eintritt frei
Veranstalter:
- Ghana-Forum NRW, Katholische Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG)
- Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV)
- Eine-Welt-Forum Münster e.V. (EWF)