Nach den hebräischen Anfangsbuchstaben werden Speyer, Worms und Mainz als „SchUM-Städte“ bezeichnet – alle drei waren im Hochmittelalter bedeutende Zentren jüdischer Kultur und Geschichte im Heiligen Römischen Reich. Die Mitglieder der jüdischen Gemeinden waren wiederholt Verfolgungen und gewaltsamen Akten ausgesetzt. Viele aschkenasische Juden aus dem Rheingebiet wählten daraufhin den Weg ins östliche Europa, etwa in die Böhmischen Länder oder nach Polen.
Online-Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.
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